Wenn dein Leben beschissen ist …

Verzeihung für den Titel aber ich wollte unbedingt deine Aufmerksamkeit auf die folgenden Zeilen ziehen.
Gestern habe ich eine interessante Statistik gelesen. Wir Menschen denken pro Tag durchschnittlich 60.000 Gedanken. Das ist eine Menge. Beeinflusst werden diese von dem, was unser Geist jeden Tag aufnimmt. Was mich verwunderte, war folgende Aussage: Etwa 95 % unserer Gedanken haben wir bereits in der Vergangenheit gedacht.

  • 3% – aufbauende und hilfreiche Gedanken, die Dir u. anderen nutzen.
  • 25% – destruktive Gedanken, die Dir und anderen schaden.
  • 72% – Flüchtige, unbedeutend, dennoch mit Wirkung auf Dich selbst.

Das sind also 2 positive Gedanken pro Minute, 15 Negative und 43 Unbedeutende. Wir beschäftigen uns also die meiste Zeit mit negativen und unnützen Dingen. Das sollte uns doch zu DENKEN geben.

Faktum ist, wir sind ein Produkt unserer Gedanken. Das bedeutet, wenn wir uns zu 97 % mit unnützen und negativen Dingen beschäftigen, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn uns unser Leben unnütz und negativ vorkommt. Dein Job, den du ausübst, das Auto, dass du fährst, die Behausung in der du wohnst, dein Partner, den du hast, alles Dinge, die du aufgrund deiner Gedanken hast.

2 Dinge können wir tun, um unser Denken in eine produktive Richtung zu bringen:

  1. Die Informationen, die wir aufnehmen. Wenn wir uns Tag ein Tag aus Talkshows und Nachrichten im Fernsehen ansehen und uns über die Skandale der Stars in diversen Magazinen erfreuen, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn unser Leben nicht so verläuft, wie wir es uns wünschen. Wir sollten uns bemühen, positive Dinge aufzunehmen. So wie der Körper, braucht auch unser Geist Nahrung. Dass Junkfood für unsere Gesundheit nicht gut ist, wissen wir. Für unseren Geist gilt das genauso wie für unseren Körper.
  2. Wir müssen nicht jeden Gedanken, der uns in den Sinn kommt, durchdenken. Wir können uns von den negativen oder unnützen Gedanken auch verabschieden und bewusst unsere Konzentration auf etwas Positives lenken. Das bedarf einfach ein bisschen Übung. Jedem negativen Gedanken können wir Good bye sagen.

Ich will dich ermutigen, dein Leben besser und schöner zu leben. Das ist nicht immer einfach, sondern bedeutet auch viel Arbeit. Um den Menschen zu helfen, habe ich die Leadership Revolution ins Leben gerufen. Werde ein Teil davon, auf Facebook oder auch hier.

Leadership-Revolution

leadership_revolution

Ist das Management am Verstauben? Neue Begriffe wie Change Management erobern die Welt der Unternehmen und Fachmagazine. Als Peter Drucker in den 40er Jahren die Managementlehre entwickelte, dachte er sicher nicht über den Kampf, den seine Philosophie eines Tages mit der Führungslehre der heutigen Zeit haben wird. Viele Unternehmen stehen heute vor dem Scheideweg und der Frage, was der richtige Ansatz ist.

In Wikipedia finden sich momentan 14 verschiedene Leadershipstile: autokratisch, autoritär, bürokratisch, charismatisch, demokratisch, gruppenorientiert, kooperativ, partizipativ, persönlichkeitsorientiert, laissez-faire, richtungsorientiert, sinnorientiert, situativ und transformal.
Da stellt sich doch die Frage, was ist der richtige Weg? Nachdem der Titel dieses Artikels „Leadership Revolution“ heißt, kommt gleich die nächste Frage auf: Ist einer dieser Führungsstile der richtige?

Wann immer wir es mit Leadership zu tun haben, müssen wir eines verstehen. Menschenführung hat mit Menschen zu tun. Nicht mit Aktionären, Bilanzen, GuVs oder Optionen. Genauso individuell, wie der Mensch selbst ist, ist auch die Führung. Daher gibt es nicht den einen wahren Führungsstil unter diesen 14 Begriffen. Der langfristige Erfolg einer Unternehmung (damit meine ich wirklich langfristig und nicht bis zur nächsten Generalversammlung) ist nur dann möglich, wenn die Unternehmensführung (in unserem Fall, der Vorstand und Aufsichtsrat) erkennt, dass es darum geht, Menschen die Möglichkeit zu geben, ihr volles Potential zu entwickeln.

Die Leadership Revolution, von der ich spreche, stellt die gemeinsame Vision in den Mittelpunkt. Visionäre Leadership bedeutet, die Menschen um mich herum zu inspirieren. Die Frage ist also: Bin ich eine Inspiration für die Menschen in meinem Unternehmen oder bin ich doch nur ein Arbeitgeber, der hoffentlich pünktlich das Gehalt überweist?

Stell dir vor deine Mitarbeiter, deine Mitstreiter würden die gleichen Ziele verfolgen wie du, nämlich den Menschen einen Mehrwert zu geben. Dein Aussendienst würde vom Innendienst unterstützt mit voller Begeisterung hinausgehen, weil sie wissen, dass sie den Menschen da draussen einen Mehrwert bringen. Wie würde dann wohl deine GuV aussehen? Wie würden nun deine Anleger reagieren.

Wir brauchen diese Leadership Revolution, damit wir unser Wirtschaftswachstum wieder dort hinbringen, wo es hingehört damit wir unabhängig von einer Banken- oder politischen Krise sind. Es liegt an dir, als „unter Nehmer“ die Regeln neu zu gestalten.

Wenn du dich jetzt fragst, wie das für dein Unternehmen aussehen kann, dann tritt doch in Kontakt mit mir oder nimm an der Revolution teil. Ich freue mich über Feedback.