10 Dinge, die ein guter Leader jeden Tag sagt

Wenn du in deinem Leben besser werden möchtest, dann solltest du dir die richtigen Vorbilder suchen. Du solltest deinen Input kontrollieren, also die Dinge, die du in dich hinein lässt, damit auch die richtigen Dinge aus dir herauskommen.
Natürlich kannst du in deinem Facebook-Status dich über all die unfairen Dinge beschweren. Dass die Menschen zu wenig Geld verdienen, die Steuern zu hoch sind, das Wetter nicht schön ist usw. Ich glaube jedoch, es wird dich nicht weiterbringen. Was dich weiterbringt, ist, die richtigen Dinge zur richtigen Zeit zu sagen.

Danke
Wie oft sagst du den Menschen da draussen danke? Wir nehmen die Dinge für vollkommen normal an. Wir haben verlernt, ein einfaches Wort auszusprechen. Es tut überhaupt nicht weh und kann so viel bewirken. Wann hast du als Chef dich das letzte Mal bei deinen Mitarbeitern für ihre Arbeit bedankt. Sag doch öfter Danke.

Ich hatte unrecht.
Wie oft sehe ich Diskussionen, bei denen jeder von seinem Standpunkt so überzeugt ist. Mir geht es manchmal ja genauso. Es gibt Dinge, die weiß ich einfach bzw. glaube ich sie zu wissen. In der Praxis komme ich dann manchmal drauf, dass ich doch unrecht hatte. Es zeigt Größe, auf den anderen zuzugehen und sein Unrecht zuzugeben.

Das ist großartig.
Gerade im Berufsleben können wir den Menschen nicht genug Aufmerksamkeit geben. Neben dem Danke können wir den Menschen mit denen wir jeden Tag zu tun haben noch viel mehr Kraft geben. Wenn jemand in deinem Arbeitsumfeld etwas gut gemacht hat, dann geh doch auf die Person zu und sag etwas wie Folgendes: „Wow, das ist großartig was du da geleistet hast.“
Die Person wird es dir ewig danken.

Gern geschehen.
Ein Danke auszusprechen ist die eine Sache, ein Danke anzunehmen, ist eine ganz Andere. Immer wieder gibt es Menschen die können kleine Geschenke und Aufmerksamkeiten nicht annehmen. Für denjenigen, der das Geschenk macht, ist es dann eine komische Situation. Man will dem anderen etwas Gutes tun und steht irgendwie komisch da. Genauso ist es, wenn du kein danke erwidern kannst. Viele Menschen versuchen es dann herunter zu spielen anstatt einfach nur „Gerne geschehen, es hat mir Freude gemacht“ zu sagen.

Kannst du mir kurz helfen?
Oft suchen wir nach Hilfe, wenn es keinen Ausweg mehr gibt. Es spricht nichts dagegen, auch bei Kleinigkeiten nach Unterstützung zu rufen. Das Schöne ist, du kannst dabei gleich das „Danke sagen“ üben.

Es tut mir leid.
Wir alle machen Fehler. Du kennst vielleicht die Situation, wo jemand beim Arbeiten einen Fehler macht. Man wird darauf angesprochen und dann plötzlich sind alle möglichen Personen rund um einen dafür verantwortlich. Hey, übernimm die Verantwortung und sag einfach: „Es tut mir leid.“ Niemand wird böse auf dich sein und jeder wird dir deinen Fehler verzeihen.

Zeigst du mir wie?
Eine der einfachsten Arten jemandem Aufmerksamkeit zu schenken ist ihm das Gefühl zu geben, gebraucht zu werden. Du stehst vor einer Aufgabenstellung, die dir auf den ersten Blick zu schwer vorkommt? Frag doch einfach jemanden, ob er dir zeigen kann, wie es geht. Das ist wie um Hilfe zu fragen. Damit zeigst du jemanden seine Wertschätzung und bekommst gleich die richtige Hilfe.

Lass mich dir helfen.
Du gehst am Kopierraum deines Unternehmens vorbei und siehst einen Kollegen mit dem Papierstau kämpfen. Die meisten Menschen würden einfach vorbei gehen, ohne einen Gedanken daran zu verschenken. Was spricht dagegen, eine helfende Hand zu sein? Du kannst dann auch gerne das „Gerne geschehen“ üben.

Ich liebe dich.
Das hat jetzt meistens im Arbeitsalltag wenig verloren, doch es ist einer der wichtigsten Sätze, die du zu einem anderen Menschen sagen kannst. Wann immer dir danach ist, sag es einfach.

Nichts
Reden ist Silber, schweigen ist Gold. Es gibt Momente, in denen es besser ist, einfach nichts zu sagen zu nicken und zu lächeln.

Die Welt könnte um so viel friedlicher sein, wenn wir in manchen Situationen mehr auf den anderen Achten würden.

http://www.youtube.com/watch?v=ID0kgP9IVhs

Warum du kein Leader bist

Wieder einmal ziemlich provokant diese Aussage, oder? Normalerweise schreibe ich ja immer positive Messages. Ich möchte heute aber einmal von der anderen Seite eine Analyse machen. Gerade in Vertriebsabteilungen mache ich immer wieder eine Erfahrung. Jeder will ein Leader sein, die meisten sind es aber nicht und manche haben auch nicht das Zeug dafür. Das hat seine Gründe. Du brauchst Charakter, Fachwissen und Mut um eine wirkliche Führungspersönlichkeit zu werden.

Ich beschäftige mich immer wieder mit einer Frage: Warum schaffen es so viele nicht. Die Antworten sind so vielfältig wie die Menschen, mit denen wir zu tun haben.

  1. Bringst du die Resultate? Echte Führungspersönlichkeiten machen, was zu tun ist. Sie performen, um es in Neudeutsch auszudrücken. Wenn du keine Ergebnisse lieferst, bist du kein Leader.
  2. Ist es dir wichtig genug? Ich erinnere mich an Zeiten zurück in denen ich zwar den Erfolg wollte aber nicht bereit war, die Last auf mich zu nehmen. Wenn dir dein Erfolg nicht das Wichtigste ist und du ihn hinten anstellst dann bist du kein Leader.
  3. Es geht nicht um dich! Bei vielen Leuten geht es ums Ego. Sie wollen eine Position innehaben, um damit ihre eigene Person zu unterstreichen. Gerade in der Managementebene von vielen Unternehmen sieht man das.
  4. Hältst du, was du versprichst. Oh, wie viele Menschen haben mir schon alles Mögliche versprochen. Gehalten haben die wenigsten, was sie sagten. Wenn du im Kleinen nicht erfüllst, was du anderen zusagst, dann wirst du es im Großen auch nicht schaffen und damit nie weiterkommen. Halte gegebene Zusagen ein.
  5. Folgst du den Regeln oder brichst du sie? Ein Leader weiß, wann er sich an Regeln halten muss und wann es Zeit ist, sie zu brechen. Du musst nicht brav sein.

Um ein Leader zu sein, musst du von dir mehr erwarten als andere. Hau dich rein und zieh es durch. Ich wünsche dir viel Erfolg dabei.

4 Wege um ein guter Leader zu werden

Nachdem ich sehr stark an der Vorbereitung des European Leadership Summit arbeite, kommen immer wieder Menschen mit derselben Frage auf mich zu: Wozu brauche ich das, ich bin ja nur ein normaler Angestellter, Hausfrau und Mutter, Arbeiter, Student, …

Egal in welchem Aufgabenbereich wir uns sehen, es gibt für jeden Menschen Führungstätigkeiten. Lehrer oder Eltern sind sich oft gar nicht bewusst, welche Leadershipverantwortung sie tragen. Hier sind 4 Wege, wie man aus jeder Position heraus zu einem Leader wird:

1. Gib anderen Menschen etwas, woran sie glauben können.
Um anderen das geben zu können, braucht man selbst etwas, woran man glauben kann. Es ist auf der einen Seite sehr schwer, auf der anderen Seite ist es das Einfachste was es gibt. Was ist der Grund für dein Dasein?

2. Umgib dich mit Menschen, die füreinander da sind.
Wir leben scheinbar viel zu oft nur für uns alleine. Kaum jemand da, dem man vertrauen kann, der bereit ist, in einer Notsituation zu helfen. Gerade in Unternehmen ist das sehr schwierig. Schau dass du dein Umfeld zuerst als Menschen siehst und dann erst als Mitarbeiter. Sei ein Vorbild und sei immer für deine Mitmenschen da.

3. Sag „Danke“ und meine es auch so.
Diese 5 Buchstaben gehören für viele Menschen zu einem Fremdwort. Ein kleines Danke, ein nettes Lächeln und schon kannst du das Leben eines anderen vollkommen verändern. Wann hast du das letzte Mal jemanden für scheinbar „normale“ Dinge gedankt?

4. Finde das Gute in Anderen.
Von David La Chapelle habe ich gelernt, dass man bei jedem Menschen etwas Positives finden kann. An jedem kannst du etwas finden was dir gefällt. Das können Äußerlichkeiten aber auch innere Werte sein. Konzentriere dich auf diese Dinge und nicht auf das was nicht funktioniert.

Ich selbst habe diesbezüglich sehr viel in den letzten Jahren gelernt. Es viel mir früher sehr schwer jemandem zu gratulieren wenn er etwas Gutes getan hat. Dadurch wurde ich von vielen Menschen ganz anders wahrgenommen.

Versuche es einfach und sag mir dann ob es geholfen hat. Alles Gute.