Der CEO im Jahr 2013

leadership
© Inc. Magazine

Diese Grafik aus dem Inc. Magazine zeigt eindeutig, wie die CEOs der Top 500 Unternehmen in den USA derzeit arbeiten und ticken. Visionäre Leadership ist der mit Abstand beliebteste Führungsstil der erfolgreichsten US-Konzerne. Gepaart mit Begeisterungsfähigkeit und Erfahrung sind die Vorstände dieser Global Player genau am Puls der Zeit. Dadurch können sich die Mitarbeiter der Unternehmen entfalten und tragen somit zu einem unglaublichen Wachstum, wie wir es derzeit erleben bei.

Bei uns in Europa ticken die Uhren leider noch ein bisschen anders. Hier wird immer noch mit Aristokratie und Bürokratie geführt. Selbst in den obersten Führungsebenen ist kaum jemand zu finden der bereit ist, das Risiko einer echten Vision auf sich zu nehmen und sich mit seinen Mitarbeitern zu beschäftigen. Noch viel zu sehr wird daran gearbeitet, die Gewinne der Anleger auf Kosten des Einzelnen zu sichern. Kein Wunder, dass wir hier noch von Krise sprechen, während die Amis schon wieder im Wirtschaftswachstum leben.

Es ist an der Zeit nach oben und nach vorne zu sehen und die Segeln neu zu setzen. Wir brauchen Menschen mit einer Vision und Charisma die den Weg vorausgehen. Wenn du Ideen hast, wie wir das umsetzen können, dann hinterlasse doch einen Kommentar und teile diesen Artikel auf den sozialen Medien.

Apropos, die CEOs in den USA bevorzugen Social Media. 40 % der Vorstände twittern selbst.

Wer glaubst du, wer du bist?

Samstagnacht, After Race Party in der Tenne, in Kitzbühel. Vor der Türe steht die Schlange und alle warten auf den Eintritt. Es ist kalt, Minus 5 Grad oder so – gefühlte Grad: extrem kalt. Ich schlendere mit einem Freund durch die Altstadt, als wir an dem besagten Hotel (inkl. Tanzlokal – Diskothek) vorbeikommen. Da überkommt es uns. Wir beschliessen hinein zu gehen.
An der Türe werden wir kurz aufgehalten: „Wir haben reserviert“. Und schon sind wir drin. Von einer Reservierung natürlich keine Spur und doch bekommen wir nach 5 Minuten Diskussion die begehrten rosa Bänder für den VIP-Bereich.

So oder so ähnlich hätte der letzte Samstagabend ablaufen können. Eines habe ich in den letzten Jahren festgestellt: Frechheit siegt.
Viele Menschen würden nie auf die Idee kommen so eine Aktion zu starten. Sie glauben einfach nicht, dass so etwas möglich ist. Die Kernfrage, die sich dann immer für mich stellt, ist: Wer bist du oder wer glaubst du, wer du bist?

Schon so manche Tore haben sich für Menschen geöffnet, weil sie mit einem gewissen Selbstbewusstsein durch das Leben gehen. Das hat nichts mit Arroganz oder Hochmut zu tun. Du solltest einfach wissen, wer du bist und auch so durch das Leben gehen. Erfolgreiche Persönlichkeiten wissen, wer sie sind. Nicht erst seit dem sie den Erfolg haben, sondern schon viel früher wurde ihnen bewusst, dass sie jemand ganz besonderer sind.

Auch du bist jemand ganz besonderer. Du bist einzigartig und genau so gewollt, wie du bist. Daher solltest du auch so durch das Leben gehen. Als Unikat, als etwas Wertvolles. Hör nicht auf Menschen die dich runter machen, sondern glaube an dich selbst und an das, was du tust. Lass dir von niemandem sagen, dass du nicht wertvoll bist. Glaube mir, für jemanden bist du wertvoller als alle Reichtümer dieser Welt.

Alles Gute für dieses Jahr 2013. Es hat erst begonnen.

Es geht immer nur um eines

Am vergangenen Wochenende hatte ich nach langer Zeit endlich wieder einmal ein Männerweekend. 5 Männer am Hahnenkammwochenende in Kitzbühel. Wir hatten eine wirklich spannende Zeit uns sehr interessante Gespräche. Einer meiner Mitreisenden hat vor einigen Monaten eine neue Führungsaufgabe in einem großen Konzern übernommen. Natürlich kam es, dass wir uns in den Rennpausen über Leadership unterhielten.

Die Probleme die in großen Firmen entstehen sind fast immer die gleichen. Leadership ist dabei immer die Lösung und auch das Problem. Der Fisch beginnt bekanntlich beim Kopf zu stinken und genau da gehört angesetzt. Von oben wird Druck an die Führungskräfte erteilt und dieser verteilt sich dann Schritt für Schritt nach unten. Keiner will Risiken eingehen und jeder will nur ja seinen Job absichern.

Ja nicht zu viele Informationen weitergeben ist oft die Devise. Gerade, die über 50-Jährigen sind, oft perfekt im Tarnen und Täuschen. Würde man alle Informationen weitergeben und jedem die Chance geben über alles bescheid zu wissen, wäre man ja nicht mehr attraktiv genug für das Unternehmen. Daher ist die oberste Prämisse, nur ja so wenig Informationen wie möglich weiterzugeben.

Job Descriptions sind überall vorhanden. Doch, was fehlt, ist ein Leitfaden zur Umsetzung.
Wir müssen eines so bald wie möglich erkennen:

Bei Leadership geht es nur um eines: kleiner Hinweis – Du bist es nicht.

pinguine

Ein erfolgreicher Leader führt seine Mitarbeiter dadurch, dass er die einzelnen Talente fördert und so einsetzt, dass am Ende des Tages die Kasse klingelt und jeder Freude daran hat. Es geht nicht darum selbst der Beste, Schnellste und Schönste zu sein. Es geht um die Menschen, mit denen du zu tun hast.

Wenn du in ein neues Land gehst, dann gilt es dort ein paar Dinge zu lernen, um die Menschen zu verstehen:

  • Geschichte
  • Sprache
  • Kultur

Dann wirst du dir viele Freunde machen. Im Unternehmen genauso. Lerne die Geschichte, lerne die Sprache lerne die Kultur der Menschen kennen. Wenn du das machst und dich daran hältst, was als Leader wichtig ist, dann wird deinem Erfolg nichts im Wege stehen.

Dabei wünsche ich dir alles Gute. Wenn dir dieser Beitrag gefällt, dann hinterlasse doch einen Kommentar und teile den Link auf Facebook oder Twitter.