Was ist Leadership?

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Die Google Suche bringt uns bei dem Begriff „Leadership“ mehr als 455 Millionen Resultate. Bei genauerer Betrachtung stellen wir eines fest. Viele Menschen und auch Suchmaschinen verwechseln gleich zu Beginn 2 Begriffe:

  1. Leadership – die Kunst Menschen von einem Punkt zu einem anderen Punkt zu bringen.
  2. Management – die Planung und Koordination von Abläufen

Selbst Wikipedia verwechselt einige Begriffe und Definitionen. In der Geschäftswelt ist Leadership fast zu einem Modetrend geworden. Der Manager scheint in der Unternehmensführung auszusterben. Die Führungsstile haben sich in den letzten Jahren immer mehr in eine Richtung bewegt. Visionäre Leadership ist der meist genutzte Wegbereiter in der US Wirtschaft. Der Grund dafür ist auch klar: Menschen folgen einer Vision, bevor sie einem Menschen folgen. Vor allem aber suchen wir alle nach einem Leader mit Vision, denn ein Volk ohne Vision geht zugrunde.

Was ist Leadership?

Wir alle haben das Bestreben, ein Teil von etwas Besonderem zu sein. Daher umgeben wir uns gerne mit außergewöhnlichen Dingen und Menschen. Was die Politik noch nicht verstanden hat, haben einige Unternehmensführer schon lange in ihre Unternehmenskultur integriert. Wir haben es mit Menschen zu tun. Die Zeit, wo wir Mitarbeiter wie Nummern behandelt haben ist, vorbei.

Was ist Leadership für dein Umfeld?
Menschen folgen demjenigen, der ihnen einen Mehrwert verspricht und gibt.
Die Frage, die wir uns immer wieder stellen sollten, ist: Wie würde unser Unternehmen funktionieren, wenn sich unsere Mitarbeiter nicht als Lohnempfänger, sondern als Teil des Ganzen sehen würden? Wenn sie mit voller Begeisterung am Montagmorgen an den Arbeitsplatz kommen würden.

Was ist Leadership für den Unternehmer von heute?

Die Aufgabe eines Leaders in der Unternehmensführung ist genau diese Begeisterung zu erzeugen. Die Aufgabe eines CEOs ist es eine Welt zu schaffen, der die Menschen angehören wollen. Damit schafft man automatisch ein gutes Arbeitsklima, indem sich jeder Mitarbeiter nach seinen Fähigkeiten und Talenten entfalten kann.

Habe ich dein Interesse geweckt? Dann möchte ich dir mein 2 tägiges Seminar, das Leadership Weekend empfehlen.

Wenn du Fragen oder Anregungen zu dem Thema Leadership hast, dann kontaktiere mich doch einfach.

Nicht alles was Gold ist glänzt

In den letzten Jahren ist ein wahrer Hype auf das beliebte Edelmetall entstanden. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, als die Unze unter US$ 1.000 war. Ich weiß noch, an dem Tag an dem der Goldpreis so rasant diese magische Marke erreicht hat, haben viele Anleger viel Geld gemacht. An diesem besagten Tag im März 2008 jubelten die Investoren und der Preisanstieg schien nicht mehr aufzuhören. Ernüchterung kam in den letzten 18 Monaten.

gold

Ich kann mich noch erinnern, als ich im Jahr 2011 auf einer Veranstaltung eines Goldvertriebsunternehmens eingeladen war. Panikmache und Kursziele von 5.000 Dollar waren die großen Themen.

Durch die Verluste und den Crash im Jahr 2008 war Gold eine interessante Alternative. Doch wie immer hat sich der Markt wieder gewendet. Gold hat seine Hausse schon lange hinter sich und wer immer noch an die Eierlegendewollmilchsau glaubt – es gibt sie nicht.

Wer in Zeiten wie diesen mit seinem gesamten Vermögen in Gold flüchtet, der darf sich nicht wundern, wenn am Ende des Tages große Verluste dastehen. Die Wallstreet hat sich erholt und auch die Immobilien sind wieder am Steigen. Somit gilt wie eh und je das Gesetz der Diverifikation. Gold als Hedging ist gut. Gold als Allheilmittel ist sehr schlecht.

Ach ja, und weil ich weiß, dass viele Goldvertreter von den tollen Depots im Zollfreilager sprechen: Denkt mal lieber über den Schwachsinn nach. Gold ist zoll- und steuerfrei. Daher verstehe ich das mit dem Lager in der Schweiz bis heute nicht. Weiters frage ich mich immer wieder, warum ich mein Geld zu jemandem ins Depot legen soll, den ich nicht kenne. Da kann ich gleich mein Geld auf der Bank liegen lassen. Denn der Lagerbrief ist soviel wert wie mein Sparbuch – NICHTS.

Meine Empfehlung zur Anlage: Streuen, umschichten, beobachten. Bluechips, Immos und Gold & Silber. Aber alles in meiner Hand.

Ich freue mich auf die Kommentare.

Der Superbowl, die Spots, und du.

Die Superbowl ist eines der größten Sportereignisse der Welt. Bis vor einigen Jahren waren es bei uns nur die Freaks, die sich für dieses Event interessiert haben. Heute ist American Football bei uns zwar immer noch eine Randsportart, aber es wird immer populärer.

superbowl

Während in den USA die Männer das Spiel verfolgen, freuen sich die Damen auf die Halbzeitshow und die Werbespots. Firmen geben Unmengen von Geld für die Produktion und Sendung dieser Werbebotschaften aus. Hollywoodstars spielen die Hauptrollen in den speziell für das Event produzierten Werbebotschaften. Eine Minute Sendezeit kostet etwa 8 Millionen Dollar. Damit handelt es sich bei der Halbzeitpause um die teuerste Werbesekunde. Knapp hunderttausend Euro für eine Sekunde, ein Frame mehr als 3.200 Euro.
Die Frage, die sich mir natürlich stellt: Was kann ich für mein Geschäft daraus lernen?
Gut, es wird noch einige Zeit dauern, bis ich für 1 Sekunde 100 tausend Euro verlangen kann. Doch wenn so etwas bei der Superbowl möglich ist, dann kann es auch in anderen Bereichen passieren. Schliesslich hat vor einigen Jahren auch noch kein Sportveranstalter mit solchen Summen gerechnet.

Die Kernbotschaft, um die es mir geht, ist: Wenn es irgendwo auf dieser Welt möglich ist, dann kann es auch in deinem Leben passieren. Natürlich werden wir nicht alles solche Wahnsinnssummen verdienen, doch wir sollten unser Denken ein bisschen erweitern. Wir sollten aufhören in Stundensätzen oder Tagessätzen oder Monatslöhnen zu denken und einfach unseren Horizont erweitern.

Nachdem Jim Hines im Jahr 1968, die 100 Meter unter 10 Sekunden gelaufen ist, wurde es vollkommen normal und für viele andere Läufer möglich. Wir werden auch in den nächsten Jahren eine weitere Explosion von Sendekosten bei Sportevents sehen.
Ich wünsche dir, dass auch dein Wert so explodiert und du zu neuen Höhen kommst. Im Beruf und privat.