Leadership = Einfluss

Im Laufe unseres Lebens beeinflussen wir jeder, durchschnittlich 10.000 Menschen. Denn bei jedem Menschen, den du in deinem Leben begegnest, hinterlässt du einen Eindruck. Wenn du das weißt, stellt sich doch die Frage, wie beeinflussen wir die Menschen um uns herum?

Bestätige Anfragen – get connected

Wenn du ein Geschäft betreibst, dann brauche ich dir nicht sagen, wie wichtig es ist neue Kontakte aufzubauen. Eines hat sich in meinem Hirn festgebrannt: ohne Kontakte, keine Kontrakte. Doch wie kommt man an neue Kontakte?
Einer der besten Wege ist und bleibt die Weiterempfehlung. Stell dir vor, du rufst alle deine Freunde an und bittest sie, allen ihren Kontakten ein Email zu senden und dort deine Produkte und Dienstleistungen vorzustellen. Am Ende der Nachricht sollten noch deine Kontaktdaten stehen, damit dich Interessenten gleich direkt kontaktieren können. Oder jeder, mit dem du ab heute in Kontakt kommst, würde seinen Freunden diese Nachricht schicken. Du könntest dich vor Neuaufträgen nicht mehr wehren. Dein Geschäft würde explodieren. Die Kasse würde klingeln und du könntest in einigen Jahren aufhören zu arbeiten, weil genug Vermögen da ist, um nie wieder etwas zu tun.

Zu schön, um wahr zu sein, oder? Mir ist schon klar, rein rechtlich würde das wahrscheinlich nicht funktionieren und unter uns, kaum einer deiner Freunde und Bekannten würde so eine Nachricht verschicken, oder? Aber die Idee hat schon etwas. Ich meine, wenn so etwas funktionieren kann, dann würde uns das doch schon einiges an Arbeit erleichtern.

socialmedia

Ist das wirklich von zu weit weggeholt? Nein. Seit 2004 ist genau das möglich. Damals hat ein junger Student angefangen, die Welt auf eine neue Art und Weise zu vernetzen. Genau das was ich oben beschrieben habe ist heute durch Facebook möglich. Stelle dir vor, ich schicke dir eine Freundschaftsanfrage, was passiert? Du bekommst eine Nachricht und hast 2 Möglichkeiten: Entweder du nimmst sie an oder du ignorierst sie. Wenn du sie ignorierst, sind wir nicht verbunden und das war es. Was läuft aber ab, wenn du sie annimmst?
In dem Moment, wo du auf Bestätigen drückst, fängt der Ball an in Bewegung zu kommen: Alle meine Freunde werden benachrichtigt, dass wir jetzt befreundet sind, alle. Somit hast du den 1. Kontakt zu all meinen Freunden, ohne vielleicht auch nur einen zu kennen.
In ein paar Tagen postest du auf deiner Wall, einen interessanten Link zu deiner Website. Jetzt werden zuerst einmal alle deine Freunde davon informiert. Noch passiert nichts Großartiges. Ich sehe auf meiner Timeline jetzt auch deinen Link, folge ihm und bin so begeistert davon, dass ich auf „Gefällt mir“ klicke. In dem Moment bekommen alle meine Freunde eine Nachricht, dass ich deinen Link mag. Was werden jetzt einige machen? Na klar, auch sie werden dem Link folgen, weil ich ihn als gut befunden habe. Wenn ich jetzt noch einen Kommentar dazu schreibe, dann bist du sicher mit meinen Freunden connected.

Es ist so einfach. Trotzdem gibt es noch immer Leute die Anfragen, von Menschen, die sie nicht kennen, nicht annehmen. Das ist mir ein Rätsel. Ich kenne die meisten meiner Kontakte auf Facebook nicht. Genauso wenig auf linkedin oder Twitter. Doch ich nutze alle sozialen Netzwerke rein nur aus beruflichen Gründen und daher nehme ich jede Anfrage an. Das bedeutet ja für mich nur: „Hey David, ich will deine Message an alle meine Freund und Bekannte weitersagen.“

Ich wünsche dir für die nächste Zeit, viele Freundschaftsanfragen. Denn viele Freunde kann wirklich gute Geschäfte bedeuten. Ach ja, wenn du den Artikel magst, dann like ihn auf Facebook oder teile den Link 😉

Zufällig Milliardär

In den letzten Jahren habe ich viele selfmade Millionäre kennengelernt. Die einen hatten ein paar Millionen, andere ein paar Hundert. Ich hatte sogar die Gelegenheit 2 Milliardäre persönlich kennenzulernen. Für mich waren immer die Geschichten spannend und die Empfehlungen, die sie mir gegeben haben. Keiner von ihnen war einem normalen Job nachgegangen. Alle von ihnen waren Unternehmer. Manche hatten es in ein paar Jahren geschafft aber die meisten brauchten doch mehr als 10 Jahre, bis sie den Durchbruch hatten.

Was mich am meisten begeisterte, war die Leidenschaft mit denen sie mir ihre Stories erzählt haben. Ihr Feuer hat mich jedes Mal so angesteckt, dass mir sofort der Gedanke kam, das Business möchte ich auch starten. Auch wenn ich keine Ahnung davon hatte, dachte ich es auch sofort schaffen zu können. Diese Menschen konnten eine Story so erzählen, dass man als Zuhörer das Gefühl hatte, mittendrin zu sein. Wie bei einem guten Hollywoodmovie. Du glaubst du bist die Person in der Hauptrolle, die die Welt rettet.

Ich kann mich noch an eine dieser Penthouseparties in New York erinnern. In dem Haus, in dem ich wohnte, feierten jeden Freitag 2 Ärzte eine Party und hin und wieder ging ich dort hin, wenn gerade nichts anderes zu tun war. New York ist ein guter Platz zum Netzwerken. So lernte ich einen Physiker kennen, der es in ein paar Jahren zum Milliardär an der Börse geschafft hatte. Ein vollkommen unscheinbarer Typ. Auf der Straße hätte ihn niemand wahrgenommen. Doch auch er, ein total introvertierter Mensch konnte mit seiner Story begeistern und mich mitreissen.
Das ist wohl einer der Erfolgsschlüssel. Wenn du in deinem Business ganz an die Spitze willst, dann solltest du dieses Talent entwickeln.

Was hat, das alles mit dem zu tun, was ich eigentlich sagen wollte? Sorry für die ausschweife.
Was mir bei all den Millionären und Milliardären aufgefallen ist, ist eine entscheidende Sache: Keiner hat es wegen dem Geld gemacht. Sie alle hatten eine Idee und haben erst nach und nach Wege gesucht und gefunden um diese zu kapitalisieren.
Viele Menschen sitzen daheim und überlegen sich, womit sie reich werden könnten. Verzweifelt ringen sie in den Gedanken auf der Suche nach der Millionen Dollar Idee. Hier sind 3 Beispiele:

  • Steve Jobs wollte gemeinsam mit Steve Wozniak einen Computer bauen, den sich jeder leisten kann.
  • Mark Zuckerberg wollte eine Onlineversion des Jahrbuches schaffen und damit nur Unis miteinander verbinden.
  • Google wurde als Linksammlung geboren und hat sich erst nach einigen Jahren zur Suchmaschine entwickelt.

Am Beginn ihrer Arbeit hat keiner der Firmengründer dieser 3 Unternehmen daran gedacht, ein großes Geschäft aufzubauen. Erst mit der Zeit, nachdem sich die Projekte in eine gewisse Größenordnung entwickelt haben, wurde an die Kapitalisierung gedacht. Dabei fällt dem Betrachter eines auf: Durch den Fokus aufs Geld verdienen hat sich auch das Geschäftsmodell relativ stark von der Grundidee wegentwickelt.

Wer also immer noch auf der Suche nach der Geldmaschine ist, sollte damit aufhören. Man sollte sich mehr darauf konzentrieren ein Projekt zu starten mit dem man anderen Menschen helfen kann. Vielleicht wirst du mit so einer Idee dann auch, zufällig Milliardär.