Vom Versager zum großen Leader

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Oder: warum ein Scheitern die Grundlage für den echten Durchbruch ist.

Wenn wir uns die wirklich großen Führer und erfolgreichen Persönlichkeiten genauer ansehen, dann werden wir mit Leichtigkeit eines feststellen, sie alle haben große Niederlagen hinnehmen müssen, bevor sie zu den Erfolgsmenschen wurden, an die wir denken.

Steve Jobs wurde von Apple 1985 gefeuert. Nelson Mandela saß 27 Jahre in Haft, bevor er Präsident wurde, Abraham Lincoln versagte völlig als Geschäftsmann. Aber auch Leute aus dem Showgeschäft sind abgestürzt, um dann den Aufstieg wieder zu meistern.

Sei dein eigener Herr. Michael Jordan zählt wohl zu den besten Basketballspielern, die es je gab. Für viele ist er der beste Spieler aller Zeiten und das, obwohl er mehr als 300 Niederlagen in seinem Leben hinnehmen musste, und mehr als 9000 Fehlwürfe in seiner Karriere hatte. Natürlich war er ein äußerst talentierter Spieler, doch sein Erfolgsgeheimnis war, dass er von sich immer mehr verlangte als alle anderen. Er war sein eigener Maßstab.

Hör auf dein Bauchgefühl, dort ist dein wahres Herz. Wenn wir an unser Herz denken, dann haben die meisten das Bild von der Pumpe in unserer linken Brust vor Augen. Doch dein wahres Herz, das liegt ein wenig tiefer und weiter in der Mitte. Es ist in der Bauchgegend. Dort ist dein wahres Herz. Wenn du verliebt oder verletzt bist, dann kennst du es. Alles spielt sich dort ab. Es ist wie ein von Gott gegebenes Thermometer, das uns daran erinnert ob wir am richtigen Weg sind. Steve Jobs sagte einmal: „Du musst auf irgendetwas vertrauen.“ Warum also nicht auf das sensibelste Messgerät das wir haben?

Übernimm Verantwortung. Gestern Abend habe ich eine Geschichte über einen Manager gelesen, der einen Kundentermin versäumt hat. Als er einen Anruf von dem Klienten bekommt, schiebt er wutentbrannt die Schuld auf die Assistentin, den Blackberry, den Verkaufsleiter mit dem er noch ein Gespräch hatte usw.
Wer die Verantwortung hat, der hat auch das Sagen.

Sei ein Teamspieler. Hinter jedem erfolgreichen Menschen steht ein Team, das den Durchbruch erst möglich gemacht hat. Nelson Mandela wurde nicht ohne seine Familie und den Menschen die an ihn glaubten der Staatsmann, der die Welt veränderte. Selbst Jesus Christus hatte ein Team um sich herum aufgebaut. Hol dir die besten Leute in deine Mannschaft, damit du ganz an die Spitze kommen kannst.

Danke, dass du den Beitrag bis zum Ende gelesen hast. Ich hoffe ich konnte dich ein wenig ermutigen. Wenn ja, dann hinterlasse mir doch einen Kommentar oder teile den Beitrag auf Facebook & Co. Viel Erfolg.

5 Gründe, warum andere Leader besser führen als du

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Es ist schon ein Weilchen her, als ich einen recht provokanten Blogartikel mit dem Titel „Warum du kein Leader bist“ geschrieben habe. Manche Leute fühlten sich so vor den Kopf gestossen, dass sie meinten, ich würde sie persönlich angreifen. Aber wie sagt meine Gefährtin immer: „Wenn du ein Problem damit hast, dann ist es dein Problem.“

In den letzten Monaten hatte ich immer wieder mit Mitarbeitern von mittelständischen Unternehmen zu tun und stand immer wieder vor ein und demselben Problem. Ein Teammitglied kam in eine Führungsposition und war absolut unfähig dem Führungsanspruch Herr zu werden.

Von erfolgreichen Leadern können wir, wenn wir zwischen den Zeilen lesen eine ganze Menge lernen. Heute habe ich hier 5 Gründe, warum andere Leader besser führen als du:

  1. Die Vision ist zu klein. Eine Umsatzsteigerung zum Vorjahr ist ein nettes Ziel aber es wird deine Leute nicht bewegen, mehr zu tun. Ich liebe es, wenn ich zu Veranstaltungen eingeladen bin und der Geschäftsführer bei der Eröffnung die Ziele mit folgenden Worten definiert: „Meine Damen und Herren unser oberstes Ziel ist es, die Kosten zu senken und die Einnahmen zu erhöhen.“
    Du denkst dir jetzt so etwas wird doch niemand von sich geben? Doch, immer wieder höre ich es und wundere mich nicht mehr, warum diese Unternehmen nicht zu den Marktführern gehören. Die Vision eines erfolgreichen Leaders ist nicht in Zahlen auszudrücken. Sie sollte so groß sein, dass jeder der dabei ist, durch die gemeinsame Definition mit voller Begeisterung mitarbeiten will.
  2. Du hältst nicht, was du versprichst. Eines der höchsten Gebote, die es bei mir gibt: „Halte gegebene Zusagen ein.“ Du kannst Menschen einmal enttäuschen. Beim 2. Mal hast du sie verloren. Als erfolgreiche Führungskraft, musst du alles daran setzten, deine Versprechen zu erfüllen. Egal ob es einem Mitarbeiter, einem Kunden oder einem Vorgesetzten gegenüber ist. Was im Unternehmen gilt, gilt auch ausserhalb. Zeige mir dein Umfeld und ich zeige dir, ob du ein Leader bist.
  3. Du nimmst dich selbst zu wichtig. Erst gestern Nachmittag war ich zu einer Veranstaltung eines Network Marketing Unternehmens eingeladen. Ein selbst ernannter Schweizer Guru erzählte davon, wie viel Geld er nicht hat, dass er auf 1000 m² lebt und eigentlich nicht mehr arbeiten muss. Selbst die Tränen waren perfekt einstudiert. Zuerst war ich der Meinung in einem Kabarettprogramm zu sein, dann entwickelte es sich mehr und mehr zu einer Propagandaveranstaltung. Unter uns: Kein Mensch interessiert sich dafür, wenn du erzählst, wie toll du bist. Das macht dich nicht zu einer erfolgreichen Persönlichkeit. Hilf anderen Menschen in ihrem Leben weiterzukommen und sie werden über dich in höchsten Tönen sprechen.
  4. Du hast keine eigene Meinung. Wenn Menschen dir folgen sollen, dann musst du authentisch sein. Du musst eine eigene Meinung haben und diese auch überall vertreten können. Egal ob nach oben oder nach unten in der Hierarchie. Wenn du nach unten etwas sagst und es nach oben nicht meinst, wirst du bald alleine dastehen. Sei nicht nett, sei echt. Jeder von uns kennt diese Typen, die immer ja und Amen zu allem sagen und niemand kann sie leiden.
  5. Du nimmst ständig. Das Geheimnis des Lebens ist das Geben. Lass dir nie den Vorwurf machen, dass du mehr nimmst als du gibst. Im Gegenteil lege immer höchsten Wert darauf, für die Menschen mehr zu tun. Spare nicht mit Lob und sei ein loderndes Feuer, an dem sich deine Mitstreiter erwärmen können, wenn es einmal kalte und schwierige Zeiten gibt. Sei jemand, der andere Menschen richtig begeistert, dann werden sie immer deine Nähe suchen.

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Leadership Lektion von Lebron James

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In Miami herrschte gestern Nacht Ausnahmezustand. Zum 2. Mal in Folge sind die Heat das beste Basketballteam der Welt. Bis zum Ende blieb es spannend doch gestern durften sich die Spieler einen weiteren NBA Championring anstecken. Mit 37 Punkten im 7. Spiel tat sich ein Mann auch dieses Jahr ganz besonders hervor: Lebron James.

Seit gestern gehört er zu den ganz Großen und darf sich in die Hall of Fame neben Spielern wie Michael Jordan oder Julius Erving einreihen. Er hat mit einer außergewöhnlichen Leistung bewiesen, was Erfolg bedeutet. Stellt sich doch die Frage: Was können wir von ihm lernen?

  1. Pfeif drauf, was die anderen sagen. Viel zu oft lassen wir uns von den Meinungen anderer beeinflussen. Lebron wurde von vielen Coaches und Spielern belehrt, doch er hat sich nie davon beirren lassen, sondern immer sein Ding durchgezogen. Daher steht er ganz oben am Podest.
  2. Zieh es durch. Es gibt Momente, wo wir alle am liebsten das Handtuch werfen wollen. Doch gerade dann gilt es die Zähne zusammenbeissen und weiterkämpfen. Im 6. Spiel, als alles gegen die Heat stand, war er derjenige, der den Ball an sich nahm, und führte die Mannschaft zum Sieg. Andere hätten vielleicht schon aufgegeben.
  3. Teamgeist. Selbst ein Spieler wie James kann das Spiel nicht alleine gegen die Übermacht der Spurs gewinnen. Im richtigen Moment hat er seine Kameraden in Szene gesetzt.

Wie bereits im letzten Jahr hat er sich den MVP auch dieses Jahr wirklich verdient. Hut ab.