Das Ziel vor Augen

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Immer wieder haben wir Zeiten, wo uns der Glaube zu verlassen scheint. Rückschläge gehören genauso zum Leben wie das Amen zum Gebet. Genauso wie nach jedem Winter ein Sommer kommt, werden auch Herausforderungen auf uns zukommen. Das ist auch wichtig, denn durch diese Problemstellungen können wir wachsen und sind somit für die nächsten Hindernisse vorbereitet. Ausschlaggebend ist, wie wir diese Herausforderungen betrachten. Scheinen sie zu groß, dann ist unser Ziel zu klein.

Wenn ich heute die letzten 10 Jahre Revue passieren lasse, dann muss ich leicht schmunzeln. Was waren da nicht für Problemchen, bei denen ich dachte, die Welt würde untergehen. Doch mit jedem Schritt, den ich gemacht habe, bin ich stärker geworden. Mit jeder Lösung, die ich gefunden habe, bin ich weiser geworden. Mit jeder Überwindung ist mein Vertrauen gewachsen. Wie war das bei dir? War das nicht auch so? Hast du nicht auch ein Lächeln auf den Lippen, wenn du zurückdenkst auf die Hindernisse der letzten Jahre?

Vielleicht bist du ja gerade in einer solchen Situation? Vielleicht läuft es momentan nicht so, wie du es dir wünscht. Vielleicht ist dir gar nicht zum Lächeln zumute.
Dann möchte ich dich ermutigen. Damit du deinen absoluten Geschäftserfolg hast, solltest du deinen Blick nach oben richten. Schau auf dein Ziel, verliere es nicht aus den Augen, sondern versprich dir, den Weg zu gehen. Egal was noch kommen mag. Dein Ziel sollte dir Kraft geben, selbst die schlimmsten Situationen zu meistern. Vergiss nicht, das Beste liegt noch vor dir. Dein Erfolg kann erst kommen, wenn du die dazugehörige Arbeit erledigt hast. Erst wenn du genug gewachsen bist, ist es dir möglich, den Preis in Empfang zu nehmen.

Ich möchte dich ermutigen weiter zu machen, weiter zu kämpfen. Der Preis ist es wert.

Im Westen nichts Neues?

Als Apple vor einigen Jahren das iPhone auf den Markt brachte, sprachen alle von einer Revolution am Mobilfunkmarkt. Das Ziel, das die Jungs um Steve Jobs hatten, war allerdings ein ganz anderes. Es ging im ersten Moment nicht darum, den Telefonmarkt zu erneuern. Es ging in erster Linie darum, die iTunes auf einem neuen, eigenen Gerät zu vermarkten. Bis damals war der MP3 Player, iPod noch weit weg von der Marktführerschaft, die er heute auch durch das Handy hat.

entwicklung

Als Entwickler will man immer wieder etwas Neues machen, es ist so ein innerlicher Drang. Den ganzen Tag zermartert man sich den Kopf mit der Frage was gibt es noch nicht, wo ist noch Bedarf, was brauchen die Menschen usw. Grundsätzlich ist es ja gut. Seit ich auf der Welt bin, hat sich durch diverse Erfindungen das Leben schon deutlich erleichtert. Zwar wurden manche Bereiche ein bisschen stressiger aber im Großen und Ganzen hat uns die Innovation und Entwicklung schon sehr weit nach vorne gebracht.

Nachdem die ersten Verwunderungen über das iPhone vorüber waren, machten sich die Entwickler bei Apple gleich an die nächste Sache heran. Ein paar Jahre später erblickte der Tablet das Licht der Welt und plötzlich war der Touchscreen das Nonplusultra. Doch lass uns kurz in das Jahr 1998 oder noch besser, in das Jahr 1993 zurück gehen. Damals arbeiteten die Apfeljungs bereits an der Vorstufe, dem Apple Newton. Damals, 17 Jahre zuvor waren die Entwickler einfach ihrer Zeit voraus. PDAs haben sich nie wirklich durchgesetzt und doch war es der Beginn der heutigen Tablets.

Was ich damit sagen möchte, ist ganz einfach. Für unseren absoluten Geschäftserfolg brauchen wir nicht immer die neuesten Erfindungen. Oft sind es Dinge, die wir bereits in der Schublade haben, die uns einen weiteren Durchbruch bringen können. Optimierung und Weiterentwicklung unserer Produkte, Dienstleistungen und vor allem der Strategien sind unumgänglich. Wenn wir in der obersten Liga mitspielen wollen, dann müssen wir bereit sein uns die bewährten Strategien anzusehen und uns eine Frage stellen: Wie kann es noch besser gehen?

Absoluter Geschäftserfolg

Fast alle Lektionen über die ich schreibe, kommen aus eigener Erfahrung. In den letzten Jahren durfte ich sehr viel lernen. Oft bin ich dabei über Probleme gestolpert, die mich verunsichert haben. Heute bin ich in der Situation, dass ich diese Herausforderungen viel besser verstehe. Vor allem habe ich eines gelernt: Durch jede Aufgabenstellung, die ich in der Vergangenheit hatte, durfte ich wachsen. Sie haben mich dorthin gebracht, wo ich heute bin, zu der Persönlichkeit die ich heute bin.

Gerade in geschäftlichen Dingen habe ich viel erfahren. So ist mein erstes Unternehmen, das ich 2000 gründete, bereits nach 3 Jahren pleite gegangen. Wenn ich heute über die damaligen Fehler nachdenke, dann muss ich lachen. Denn in so ziemlich allen Bereichen hatte ich damals null Erfahrung. Leadership war für mich ein Fremdwort und Kennzahlen waren für mich genauso weit her geholt wie die Lottozahlen.

Erst gestern habe ich mich mit meinem Bruder, über das Wachstum mancher Luxuslabel in den letzten Jahren unterhalten. Angeblich hatten wir ja eine Krise nach der anderen. Trotzdem sind in den letzten Jahren manche Firmen extrem gewachsen. Alleine in China gibt es heute mehr als 400 tausend Millionäre. Die Zahl der Milliardäre ist zwar zurückgegangen aber weltweit kommt auf 660 Einwohner ein Millionär. Es geht uns also gut.

Ich frage mich trotzdem, warum gibt es Unternehmen, die in jeder Wirtschaftslage gut wirtschaften? Was machen diese Firmenbosse anders? Bereits im November habe ich zu diesem Thema eine Serie hier auf meinem Blog geschrieben. Der damalige Titel: Meistere dein Geschäft.

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In den nächsten Tagen möchte ich diese Serie fortsetzen bzw. ergänzen. Es gibt noch ein paar wichtige Punkte, über die wir uns Gedanken machen sollten, um wirklich den absoluten Geschäftserfolg zu haben.

Wie ich schon mehrmals dargelegt habe, bin ich kein Freund von Businessplänen. Warum? Er ist ein starres, veraltetes und uneffektives Instrument. Was wir brauchen, ist ein flexibler, anpassungsfähiger Leitfaden. Das Problem, dass ich bei Businessplänen sehe, habe ich immer wieder hier beschrieben. Was wir zur Wegfindung als Unternehmer benötigen, ist eine Businessmap. Sie soll aufzeigen, durch welche Aktionen wir von A nach B kommen. Nachdem bekanntlich ja alle Wege nach Rom führen, gibt es auch mehrere Wege zum Erfolg.

Da wir im Vorhinein nicht wissen, welcher Weg der richtige ist, sollten wir uns mehr als einen Weg zurechtlegen. Eine Innovation kann uns zwar den Durchbruch bringen, doch wir sollten immer mehrere Aktionen vorbereiten. Harald Glööckler, der schrille Vogel aus der Modewelt, hat das perfekt gezeigt. Neben haute couture hat er die leistbare Mode über Shopping TV-Channel vertrieben und somit eine riesige Zielgruppe geschaffen. Der Traum jeder Kundin ist es, natürlich eines von den teuren Teilen zu besitzen. 2 völlig unterschiedliche Vertriebswege mit ein und demselben Ziel: das Produkt auf den Markt zu bringen und Fans zu gewinnen.

Fang heute noch an deine Business Map zu zeichnen. Lass genug Platz um sie zu erweitern, denn so, wie du dich entwickelst, werden sich auch deine Strategien entwickeln und du wirst immer wieder neue Wege sehen, die du in deinem Geschäft gehen kannst. Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, dann teile ihn doch auf Facebook und Co. Viel Erfolg.