Effektive Mitarbeiterführung

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Als Unternehmer oder Leader solltest du dir im Laufe deiner Karriere eine Frage immer wieder stellen: Warum sollen die Menschen mir überhaupt folgen? Wenn du führst und dir niemand folgt dann hat es nichts mit Leadership zu tun, dann ist es einfach nur ein Spaziergang.

Was Leadership ist, habe ich ja schon des Öfteren behandelt, doch wie kann man wirklich Menschen bzw. Mitarbeiter effektiv führen. Wie kann man die gewünschten Resultate erzielen?

Das beste Messinstrument ist meiner Meinung nach der Salesbereich. Dort ist es am einfachsten, Ziele zu definieren und auch zu überprüfen. Stell dir einmal vor, du willst die Verkaufszahlen deiner Verkaufsabteilung steigern. Welche Ideen kommen dir dazu in den Sinn? Wahrscheinlich die Folgenden:

  • Incentive (zB eine Wettbewerbsreise oder eine andere Verlosung unter den Besten)
  • Award (zB Salesperson des Monats)
  • Verkaufstraining (vielleicht müssen die Leute noch bessere Techniken lernen?)

Irgendwann stellt man aber vielleicht fest, dass das ausgefallenste Reiseziel, der schönste Pokal und das beste Training nichts mehr bringt. Was dann? Was ist wirklich effektive Mitarbeiterführung?

In Wahrheit ist es ganz einfach. Setz die Leute dort ein, wo sie am Besten hinpassen und hilf ihnen sich richtig entwickeln zu können. Als Leader ist es deine Aufgabe, Menschen in ihre Berufung zu führen und sich ihrer Stärken anzunehmen. Hilf ihnen eventuelle Probleme loszuwerden und halte etwaige Probleme die du hast fern von ihnen. Ein frustrierter Chef hat frustrierte Mitarbeiter, frustrierte Verkäufer und darf sich dann nicht wundern, wenn die Kunden am Ende des Tages genauso frustriert sind. Denn jeder reproduziert nach seiner Art.

Deshalb sind die Direktoren gemeinsam am Mittagstisch, und die einfachen Leute am liebsten gemeinsam beim Stammtisch. Good vibrations get good results. Bad vibrations bring no result.

Wenn du dich jetzt fragst, wie du das in deinem Unternehmen, in deiner Abteilung am besten Umsetzen kannst, dann kontaktiere mich doch einfach.
Alles Gute.

Von 0 auf 1 Million

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Na das klingt ja wieder einmal reisserisch, denkst du jetzt vielleicht. Was will er mir denn jetzt wieder erzählen? Kommt jetzt wieder so eine Superstory? Ja, eine wirklich Gute.
Wenn du schön öfter auf meiner Seite warst, dann ist dir sicherlich schon der Blogbeitrag „5 Gründe nie einen Job anzunehmen“ aufgefallen. Falls nicht, kannst du ihn hier nachlesen.
Ich möchte niemanden in die Selbstständigkeit drängen, es hat auch seine Vorzüge als Angestellter zu arbeiten, doch ich für mich habe schon vor langer Zeit die Entscheidung getroffen, mein eigenes Geschäft aufzubauen. Auch hier gibt es natürlich Vor- und Nachteile.

Ich habe vor ein paar Tagen einen Artikel in einem US-Magazin gelesen mit dem Titel „In 2 Jahren zur 1. Million“. Irgendwie scheint die Million so eine magische Grenze zu sein. Obwohl es auch Menschen wie etwa Justin Timberlake gibt, die der Meinung sind 1 Million ist nichts, interessant wird es ab einer Milliarde. Es kommt halt immer darauf an, wo man gestartet ist. Für mich persönlich ist eine Million schon ein motivierendes Ziel wie auch für die meisten anderen.

Die Frage ist, wie realistisch ist es, in 2 Jahren wirklich dorthin zu kommen? Hand auf’s Herz, die wenigsten werden es schaffen, auch dafür gibt es ein paar wichtige Gründe. Trotzdem ist es verlockend, sich mit dem Gedanken zu spielen.

Im Angestelltenverhältnis wird das ganz schwer werden, doch mit der richtigen Idee kann man als Unternehmer sehr viel erreichen. Ich habe mir das Unternehmen Braintree ein wenig genauer angesehen. Es wurde 2007 von Bryan Johnson gegründet und er hat es innerhalb von 2 Jahren geschafft, Dollarmillionär zu werden.

Viele Leute sind auf der Suche nach dem nächsten Facebook oder dem nächsten großen Ding. Momentan scheint sich alles im Internet abzuspielen. Braintree ist ein Kreditkartenabrechnungsunternehmen mit Sitz in Chicago. Bryan hat im Offlinebusiness gestartet. Er hat etwas ganz Intelligentes gemacht: Er hat nichts Neues erfunden, sondern hat sich einfach in dem Bereich, in dem er als Angestellter tätig war, selbstständig gemacht. Dadurch, dass er sehr klein angefangen hat, konnte er mit wenig Kapital starten und konnte aufgrund der geringeren Kosten seinen ersten Kunden ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis anbieten. Mit der Zeit hat er seine Technologie weiterentwickelt und jetzt ist er dabei, Geschichte in seinem Bereich zu schreiben.

Die Kernbotschaft für mich war: Du musst nichts Neues erfinden, um ganz nach oben zu kommen. Manchmal reicht es aus, Bestehendes zu verbessern.
Es gibt ganz gewöhnliche, langweilige Geschäftsgebiete, in denen man den Durchbruch schaffen kann. Du musst nur den Mut finden, es zu tun. Dabei wünsche ich dir alles Gute.

180 ° Leadership

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Ich liebe es, durch die amerikanischen Wirtschaftsmagazine zu blättern. Dort findet man immer aufbauende Stories über Unternehmer, die einen erfolgreichen Weg eingeschlagen haben. Leute wie Richard Branson oder Warren Buffet geben dort ihre Erfahrungen an junge Firmengründer mit Begeisterung weiter. In manchen Artikeln führt man sich als würde man von ihnen an der Hand genommen werden. Es scheint, als ob sie direkt mit dir sprechen, während du den Artikel liest. Irgendwie haben die Jungs auf der anderen Seite des Pazifiks eine viel coolere Persönlichkeit als die alten grauen Herren bei uns in Europa.

Ich bin fest davon überzeugt, dass das ein Mitgrund für die Erfolge vieler Jungunternehmer in den USA ist. Man ist sehr viel mehr bereit der neuen Generation unter die Arme zu greifen. Das ist sicherlich auch ein Grund dafür, dass es dort mehr als 20 Milliardäre unter 40 gibt.

Immer wieder habe ich in meinem Blog darüber berichtet, dass wir eine neue Denkweise in Europa brauchen. Wenn ich mir viele Vorstände bei uns ansehe, dann sehe ich verstaubte Herren in dunklen Anzügen. Es wundert mich nicht, dass es der jungen Generation an Inspiration fehlt. Wo sind die charismatischen Leader in Mitteleuropa?

Was wir brauchen, ist Inspiration.
Wir brauchen wieder Visionäre an den Spitzen der Unternehmen die uns zeigen, wo es hingeht. Ich glaube fest daran, dass wir mindestens genauso innovative Menschen haben wie die US-Wirtschaft. Doch wir benötigen eine neue Denkweise. Wir brauchen Menschen mit Vision, wir brauchen echte Leader. Steckt in dir das Potential?