Wenn du es eilig hast

Als ich mich vor ein paar Jahren wieder selbstständig gemacht habe, wollte ich die Welt niederreissen. Ich wollte von heute auf morgen einen vollen Seminarkalender haben und bei all den großen Firmen gebucht werden. Voller Tatendrang ging ich an die Sache heran und wollte alles sofort und alles auf einmal erledigt haben. Ich war 15, 16 Stunden am Tag voll drauf und merkte nicht, dass ich mich dabei völlig verrannte.

Oft sehe ich bei meinen Kunden genau das Gleiche. Man startet mit einem neuen Projekt, mit einer neuen Filiale und will sofort das Unmögliche möglich machen. Wer mich ein bisschen näher kennt, weiß, dass ich kein Freund von Plänen bin. Doch hin und wieder sollte man innehalten und sich Gedanken machen, wie man ein Projekt angeht. Gerade in größeren Unternehmen sollte man sich als Leader damit beschäftigen, welche Mitarbeiter zu einem Projekt hinzugezogen werden. Oft tut es einer Gruppe gut, wenn neue Leute dazu kommen. So kann selbst ein eingespieltes Team neue Gedanken kennenlernen.

Ich ertappe mich selbst auch immer wieder, dass ich neue Ideen entwickle und dann planlos starte. Nach ein paar Tagen wird mir dann klar, dass die Dinge doch nicht so umzusetzen sind. Daher ist es wichtig, sich zuerst auf das Ergebnis zu fokussieren und sich über den Weg gründlich Gedanken zu machen. Somit ist es wesentlich einfacher den richtigen Weg zu gehen und das Resultat am Ende zu erhalten, von dem man geträumt hat.

2 Dinge habe ich mir in den letzten Jahren angewöhnt:

  • Jede Idee aufschreiben.
  • Erst nach 3 Tagen an die Planung herangehen.

Jetzt denkst du vielleicht, warum 3 Tage warten. Für mich funktioniert es einfach so besser. Oft komme ich auf Ideen, die mich bei genauerer Überlegung nicht dorthin bringen, wo ich hin möchte. Daher tue ich mir leichter, wenn die Emotionen und die Begeisterung ein bisschen nachlässt und ich mit Ruhe an die Sache herangehen kann.

Welche Ideen hast du, um mehr herauszuholen?

Das Minimumgesetz für deinen Erfolg

In den letzten Jahren habe ich mich intensiv mit der dem Geheimnis des Erfolges auseinandergesetzt. Warum gibt es Menschen, die scheinbar alles haben und nichts zuwege bringen. Sie haben genug Vermögen, schöne Autos, tolle Villen und verenden erbärmlich. Andere hingegen haben nichts und schaffen früher oder später den Durchbruch.

Vor einigen Monaten kam ein Seminarteilnehmer zu mir und fragte mich, was denn der wichtigste Faktor sei, um geschäftlich erfolgreich zu werden. Ich sollte es ihm in einem Satz, leicht verständlich erklären. Um ehrlich zu sein, ich wußte keine Antwort. Es gibt nicht die eine Sache, die dich erfolgreich macht. Es hängt von verschiedenen Faktoren, von unterschiedlichen Gesetzmäßigkeiten ab. Wenn es dieses eine universelle Gesetz gäbe, dann würde jeder auf dieser Welt erfolgreich werden. Es ist aber eine Reihe von Dingen, die ausschlaggebend sind. Sie alle sind vollkommen unabhängig voneinander, ergeben aber trotzdem das Gesamtbild.

minimumgesetz

Erfolg ist ein ständiger Wachstumsprozess. Wenn du, dein Geist nur bis zu einer bestimmten Größe kommst, dann kann auch dein Erfolg nur bis dahin kommen. Alles steht und fällt mit deinem Wachstum. Das ist vergleichbar mit einer Pflanze. Der Erfolg, die Größe zeigt sich mit dem Wachstum. Daher musst du bestrebt sein größer zu werden. Du solltest ständig an dir arbeiten. Dein Geschäftserfolg ist nicht von deinen Mitarbeitern abhängig, da du ja nur die Mitarbeiter um dich scharst, die zu deiner Größe passen. Gemäß dem Minimumgesetz von Justus von Liebig kann dein Erfolg nur so weit voranschreiten, wie du bereit bist, ihn aufzunehmen.

Daher macht ein Lottosechser nicht glücklich, genauso wenig wie die Heirat eines reichen Menschen. Nur wenn du es dir selbst erarbeitet hast, dann kannst du wirklich glücklich sein.

Wenn du Fragen zum Minimumgesetz hast oder wie es bei dir und deinem Unternehmen aussieht und wirkt, dann kontaktiere mich doch.
Ich wünsche dir, dass du wächst und somit dein Erfolg steigt.

Das Leadership von morgen

Vor ein paar Tagen habe ich mich mit einem Freund unterhalten. Irgendwie kamen wir auf mein Lieblingsthema – Leadership. Er selbst zählt zu den erfolgreichsten Trainern im deutschsprachigen Raum. Wir unterhielten uns über den Fall des Jürgen Höller und über John Maxwell – den Mr. Leadership. Ja, man mag es kaum glauben, diese Stelle ist besetzt. So wie vor einigen Jahren die Position des Mr. Motivation besetzt war.

das-leadership

Nun leben wir in einer sehr schnell verändernden Zeit. Auch klassische Dinge wie das Management oder das Marketing eines Unternehmens verändern sich. Genauso auch muss sich auch die Führung eines Unternehmens den Gegebenheiten des Marktes anpassen.
Ich habe bereits in mehreren Beiträgen darüber geschrieben, was Leadership ist. Die Frage die sich also stellt ist, wie seht das Leadership von morgen aus? Wie sehen die Führungskräfte von morgen aus?
Eines ist klar: Soziale Intelligenz ist das Kernthema von erfolgreicher Führung. Wenn du dich mit den Menschen in deinem Unternehmen befasst und nicht mit den Abläufen (das ist Management), dann wirst du ganz klar, erfolgreicher agieren können. Die Führungskraft von heute ist ein Visionär. Die Führungskraft von morgen ist ein Visionär, der neue Visionäre formt.

Jeder produziert nach seiner Art.
Während der Leader von heute noch daran arbeitet Nachfolger zu schaffen, konzentriert sich die Führungskraft von morgen ausschließlich darauf, neue Leader zu kreieren. Ähnlich einer militärischen Einheit wo aus Rekruten, Offiziere ausgebildet werden, ist auch der Unternehmer der Zukunft darauf bedacht, sich selbst in andere Menschen zu investieren, um somit nicht Mitarbeiter um sich zu scharen, sondern Mitunternehmer. Damit ergeben sich für die Konzerne der Zukunft vollkommen neue Möglichkeiten, weil jeder sich als Teil des Ganzen sieht.

Wenn du wissen willst, wie das in deinem Unternehmen funktionieren kann, dann kontaktiere mich doch.