Leadership erfordert Disziplin

Viele Menschen kämpfen Tag für Tag mit einem Monster. Vielen ist es unter dem Namen Schweinehund bekannt. Ganz besonders gefährlich ist die Gattung des inneren Schweinehundes. Wie ein Krebsgeschwür überlagert er all die guten Absichten und vernichtet sie langsam aber stetig bis zum Tod aller Vorsätze die wir haben. Nur den wenigsten ist es gelungen, diese Spezies loszuwerden. Sowohl die Schul- als auch die Alternativmedizin kämpft seit Jahrhunderten an und scheint kein Heilmittel zu finden.

leadership - disziplin

Bist du auch manchmal in der Situation, dass sich deine Vorsätze nicht umsetzen lassen? Du willst beispielsweise 1 Stunde früher aus dem Bett. Doch immer wenn dich der Wecker aus deinem lieblichen Schlaf reisst, ist der einzige Weg der, zurück unter die Decke. Frei nach dem Motto: Morgen ist auch noch ein Tag.
Das geht dann manchmal über Tage oder Wochen, bis der Schweinehund unseren Vorsatz vollkommen zunichtegemacht hat.

Viele Menschen glauben, sie haben ein Motivationsproblem. Führungskräfte auf der ganzen Welt kämpfen mit diesem bei sich und bei ihren Partnern und Mitarbeitern. Die Wahrheit ist aber, dieses Motivationsproblem ist zugleich ein Disziplinproblem. Was können wir nur dagegen machen?

Über Jahre habe ich schwer mit dem frühen Aufstehen gekämpft. Dafür hatte ich kein Problem die ganze Nacht wach zu sein. Jeder hat so seine eigenen Hürden. Bei dem einen ist es das frühe aufstehen, beim anderen ist es die Schokolade.
Wie beim Sport den Körper müssen wir unsere Disziplin trainieren. Mit kleinen Schritten anfangen, weil diese kleinen Erfolge uns Selbstvertrauen für die großen Schritte geben.

Disziplin ist also eine Frage des Trainings.
Gerade beim Leadership ist Motivation und Disziplin sehr wichtig. Ein guter Leader ist diszipliniert und jemand der keine Disziplin hat, wird schwer ein Leader werden. In diesem Sinne, alles Gute beim Training deiner Disziplin.
Schreib mir doch ein Email über deine Erfolge.

Das Ziel vor Augen

ziel
Immer wieder haben wir Zeiten, wo uns der Glaube zu verlassen scheint. Rückschläge gehören genauso zum Leben wie das Amen zum Gebet. Genauso wie nach jedem Winter ein Sommer kommt, werden auch Herausforderungen auf uns zukommen. Das ist auch wichtig, denn durch diese Problemstellungen können wir wachsen und sind somit für die nächsten Hindernisse vorbereitet. Ausschlaggebend ist, wie wir diese Herausforderungen betrachten. Scheinen sie zu groß, dann ist unser Ziel zu klein.

Wenn ich heute die letzten 10 Jahre Revue passieren lasse, dann muss ich leicht schmunzeln. Was waren da nicht für Problemchen, bei denen ich dachte, die Welt würde untergehen. Doch mit jedem Schritt, den ich gemacht habe, bin ich stärker geworden. Mit jeder Lösung, die ich gefunden habe, bin ich weiser geworden. Mit jeder Überwindung ist mein Vertrauen gewachsen. Wie war das bei dir? War das nicht auch so? Hast du nicht auch ein Lächeln auf den Lippen, wenn du zurückdenkst auf die Hindernisse der letzten Jahre?

Vielleicht bist du ja gerade in einer solchen Situation? Vielleicht läuft es momentan nicht so, wie du es dir wünscht. Vielleicht ist dir gar nicht zum Lächeln zumute.
Dann möchte ich dich ermutigen. Damit du deinen absoluten Geschäftserfolg hast, solltest du deinen Blick nach oben richten. Schau auf dein Ziel, verliere es nicht aus den Augen, sondern versprich dir, den Weg zu gehen. Egal was noch kommen mag. Dein Ziel sollte dir Kraft geben, selbst die schlimmsten Situationen zu meistern. Vergiss nicht, das Beste liegt noch vor dir. Dein Erfolg kann erst kommen, wenn du die dazugehörige Arbeit erledigt hast. Erst wenn du genug gewachsen bist, ist es dir möglich, den Preis in Empfang zu nehmen.

Ich möchte dich ermutigen weiter zu machen, weiter zu kämpfen. Der Preis ist es wert.

Im Westen nichts Neues?

Als Apple vor einigen Jahren das iPhone auf den Markt brachte, sprachen alle von einer Revolution am Mobilfunkmarkt. Das Ziel, das die Jungs um Steve Jobs hatten, war allerdings ein ganz anderes. Es ging im ersten Moment nicht darum, den Telefonmarkt zu erneuern. Es ging in erster Linie darum, die iTunes auf einem neuen, eigenen Gerät zu vermarkten. Bis damals war der MP3 Player, iPod noch weit weg von der Marktführerschaft, die er heute auch durch das Handy hat.

entwicklung

Als Entwickler will man immer wieder etwas Neues machen, es ist so ein innerlicher Drang. Den ganzen Tag zermartert man sich den Kopf mit der Frage was gibt es noch nicht, wo ist noch Bedarf, was brauchen die Menschen usw. Grundsätzlich ist es ja gut. Seit ich auf der Welt bin, hat sich durch diverse Erfindungen das Leben schon deutlich erleichtert. Zwar wurden manche Bereiche ein bisschen stressiger aber im Großen und Ganzen hat uns die Innovation und Entwicklung schon sehr weit nach vorne gebracht.

Nachdem die ersten Verwunderungen über das iPhone vorüber waren, machten sich die Entwickler bei Apple gleich an die nächste Sache heran. Ein paar Jahre später erblickte der Tablet das Licht der Welt und plötzlich war der Touchscreen das Nonplusultra. Doch lass uns kurz in das Jahr 1998 oder noch besser, in das Jahr 1993 zurück gehen. Damals arbeiteten die Apfeljungs bereits an der Vorstufe, dem Apple Newton. Damals, 17 Jahre zuvor waren die Entwickler einfach ihrer Zeit voraus. PDAs haben sich nie wirklich durchgesetzt und doch war es der Beginn der heutigen Tablets.

Was ich damit sagen möchte, ist ganz einfach. Für unseren absoluten Geschäftserfolg brauchen wir nicht immer die neuesten Erfindungen. Oft sind es Dinge, die wir bereits in der Schublade haben, die uns einen weiteren Durchbruch bringen können. Optimierung und Weiterentwicklung unserer Produkte, Dienstleistungen und vor allem der Strategien sind unumgänglich. Wenn wir in der obersten Liga mitspielen wollen, dann müssen wir bereit sein uns die bewährten Strategien anzusehen und uns eine Frage stellen: Wie kann es noch besser gehen?