Wie baue ich mir eine Geldmaschine?

geldmaschine
by Johannes Mundinger

Wir leben nicht, um zu arbeiten, sondern wir arbeiten, um zu leben.
Klingt im Ansatz ja ganz nett, doch die meisten Menschen sind vom Arbeiten so abhängig, dass keine Möglichkeit mehr besteht, um richtig zu leben. Von Montag bis Freitag laufen viele Menschen wie Lemminge durch das Leben. Manche sind sogar davon überzeugt, dabei einer höheren Bestimmung zu folgen.

Natürlich ist Arbeit wichtig. Je tüchtiger wir dabei sind, desto mehr Möglichkeiten stehen uns grundsätzlich offen. Doch immer mehr Menschen am Arbeitsplatz sind frustriert. Viele sind auf der Suche nach neuen Möglichkeiten um endlich mehr Spaß im Leben haben zu können.

Stell dir einmal vor, du müsstest ab morgen nicht mehr arbeiten gehen. Du hättest genug Geld, das jeden Monat hereinkommt und du könntest dich den Dingen widmen, die dir Spaß machen und die dich erfüllen. Zu schön, um wahr zu sein? Für manche sicher, doch für einige könnte das doch auch Realität werden.

Das Einzige was man dazu benötigt ist eine Geldmaschine. Eine Möglichkeit ein echtes, passives Einkommen aufzubauen. Das bedeutet, wir schaffen uns ein Vehikel, das uns jeden Tag, jede Woche, jeden Monat Geld auf unser Bankkonto bringt, ohne dafür etwas zu tun. Doch wie baue ich mir eine Geldmaschine?

Von Robert Kiyosaki habe ich gelernt, dass die Reichen sich multiple Einkommensquellen (MEQ) bauen, die solche passive Einkommen bringen. Etwa die Vermietung von Immobilien wäre so eine Quelle. Aber unter uns, viele Menschen haben nicht ein paar Hunderttausend Euro herumliegen, um sich morgen schon 3 oder 4 Wohnungen zu kaufen. Also, klein anfangen und sich hocharbeiten … Doch wie?

Es gibt unzählige Möglichkeiten. Du könntest, wenn du musikalisch begabt bist, einen Hit landen. Du könntest ein Buch schreiben, du könntest ein Network Marketing Geschäft starten, wenn du gerne unter Menschen bist. Wie wäre es mit einer Photovoltaikanlage oder einer anderen Energiequelle? Investiere in gewinnbringende Aktien und lerne wie die Geldmärkte funktionieren.

Es gibt so viele Möglichkeiten. Wir müssen nur aufhören, darauf zu warten alles auf dem silbernen Tablett serviert zu bekommen. Ganz im Gegenteil, wir sollten uns wirklich darum kümmern, womit wir den Menschen in dieser Welt einen so großen Vorteil bringen können, dass sie bereit sind, ihre Brieftaschen zu öffnen.

Ich hoffe ich konnte dich mit diesem Artikel ein bisschen anregen, dir Gedanken über dieses Thema zu machen. Falls du Fragen hast, kontaktiere mich doch. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag.

Am Gipfel ist die große Party

Ich liebe Montage. Heute ist irgendwie wieder so ein Tag, der unheimlich gut wird. Keine Ahnung, warum ich das weiß, aber es ist so. In den letzten Wochen habe ich recht viel mit jungen Leuten zu tun. Es hat etwas mit einem meiner jüngsten Projekte zu tun.

Wenn ich mich an meine ersten Jahre in der Selbstständigkeit zurückerinnere, dann stelle ich schnell fest, dass sich bei den jungen Menschen wenig geändert hat. So wie auch bei mir damals war eines der wichtigsten Dinge, gut auszusehen, Spaß zu haben und Party zu machen. Diesen Dingen musste alles andere weichen.

Kaum jemand hätte diesen jungen Menschen damals zugetraut, den Durchbruch zu schaffen. Doch jeder von ihnen hat es bis an die Spitze geschafft. Erst vor Kurzem habe ich einen Vortrag über die Geheimnisse der großen Leader gehalten. Gestern hat mich ein junger Mann gefragt, was meiner Meinung nach am Wichtigsten ist.

Meine Antwort ist immer dieselbe: Um nach oben zu kommen, musst du jeden Tag viel tun. Dabei ist nicht die Zeit auf Facebook gemeint. Ich denke, wenn jemand jeden Tag 5 bis 8 Stunden wirklich arbeitet, dann kommt er hinauf. Und ich meine wirklich Arbeiten, das Richtige tun.
Wenn du beispielsweise 5 Termine am Tag machst und das wirklich jeden Tag, dann wirst du nach einem Jahr bereits ein gutes Einkommen haben. Nach 10 Jahren wirst du ganz oben stehen. Warum? Weil es so ist. Es gibt Gesetze, die sind einfach so. So wie die Schwerkraft, wirkt auch das Gesetz von Saat und Ernte.

Eines müssen wir erkennen: Am Gipfel ist die große Party. Wenn wir wirklich etwas tun, dann kommen wir hinauf.

5 Dinge, die du jeden Tag tun solltest, um auf den Gipfel zu kommen:

  • Mach jeden Tag 5 Aktivitäten, die dich weiter bringen. Wie bereits erwähnt, wenn du mir einen Networker zeigst, der jeden Tag 5 Termine macht, zeige ich dir einen Menschen, der erfolgreich ist. Was diese 5 Aktivitäten sind, musst du selbst herausfinden. Ein Tipp: Es sind nur Dinge die Resultate bringen.
  • Umgib dich mit Menschen, die schon dort sind, wo du hin möchtest. Modelling of Excellence, nennt es der Amerikaner. Wenn du Basketballprofi werden willst, dann spiele mit Spielern, die besser sind als du, Menschen, die dich herausfordern. Wenn du reich werden willst, umgib dich mit Millionären um von ihnen zu lernen. Wenn du Filmstar werden willst, dann zieh nach Hollywood und lerne die Stars kennen.
  • Arbeite an dir selbst. Verwende jeden Tag mindestens 30 Minuten dafür, dich selbst zu verbessern. Lies Bücher, höre Geschichten von erfolgreichen Menschen, bilde dich weiter. Nur 30 Minuten am Tag sind bereits 180 Stunden im Jahr. In 10 Jahren kannst du somit locker 300 Bücher lesen. Verwende dein Auto als Hörsaal. Kauf dir gute Hörbücher und lass dich inspirieren.
  • Träume für mindestens 10 Minuten. Verwende 10 Minuten für ein Traumtagebuch. Schreib dir auf, wie du dein Leben gerne leben möchtest.
  • Bete. Ja, das ist ernst gemeint. Denn das Gebet hat einen wichtigen Aspekt: Dankbarkeit. Sei dankbar für das, was du hast. Danke deinem Schöpfer jeden Tag für die Dinge, die er in deinem Leben bereits getan hat und die Dinge, die noch kommen werden.

Ich wünsche dir von ganzem Herzen alles Gute. Wenn du Fragen hast, dann kontaktiere mich einfach. Wenn dir der Beitrag gefallen hat, dann teile ihn doch mit deinen Freunden. Alles Liebe, dein David.

Leadership Lektion von Nelson Mandela

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„Wenn man einen hohen Berg bestiegen hat, stellt man fest, dass es noch andere Berge zu besteigen gibt.“ – Nelson Mandela

Nachdem wir vor bereits Leadership Lektionen von Dietrich Mateschitz und Lebron James hatten, kommen wir heute zu einem großen Staatsmann. Kaum ein Leader hat die Welt in den letzten Jahrzehnten so verändert wie Nelson Rolihlahla Mandela. 27 Jahre lebte er in Gefangenschaft, weil er gegen die Unterdrückung von Minderheiten gekämpft hat. Gerade jetzt macht der 94jährige eine sehr schwierige Zeit durch, gesundheitliche Probleme fesseln ihn schon seit Längerem ans Bett.
Sein „Long walk to Freedom“ hat der Menschheit wieder einmal gezeigt, was ein Einzelner alles verändern kann. Zu seinem 90. Geburtstag hat das Time Magazine eine Coverstory mit dem Titel „Nelson Mandela’s 8 Lessons of Leadership“ veröffentlicht. Auf die dort angeführten Punkte möchte ich kurz eingehen:

  1. Mut ist nicht die Abwesenheit von Furcht. Für jeden von uns gibt es Momente, in denen wir eine gewisse Furcht haben. Wir stellen uns immer wieder auf dem Weg die Frage, ob wir in die richtige Richtung gehen. Gerade dann gilt es klaren Kopf zu bewahren und mit Kühnheit weiter zu gehen.
    Es ist dumm zu glauben, dass wir mit einer positiven Einstellung und einer großen Vision alles schaffen können. Wer bereits auf dem Weg ist, kann mir sicherlich recht geben.
  2. Führe von Vorne – verlasse allerdings nicht die Basis. Du kennst sicherlich den Bibelspruch „Hochmut kommt vor dem Fall“. Wir alle neigen dazu abzuheben, wenn sich der Erfolg einstellt. Doch genau dann heißt es, mit beiden Beinen am Boden zu bleiben.
  3. Mach dich im richtigen Moment klein. Im Original meinte Mandela, von hinten anzuführen und andere im Glauben zu lassen zu führen. Ich bin allerdings davon überzeugt, dass man als Leader auch immer wieder anderen Menschen die Führung überlassen muss und einfach dient. Gerade dieser Punkt fällt vielen Führungskräften schwer. Siehe dazu noch einmal den 2. Punkt.
  4. Kenne deinen Feind – lerne seinen Lieblingssport. Nach dem Ende der Apartheid musste der neue Präsident einen Weg finden, sich mit den Weissen zu verbrüdern. Fußball wurde zum Sport, der die Menschen verbindet. Die FIFA legt noch heute viel Wert darauf.
  5. Halte deine Freunde nahe und deine Rivalen noch näher. Halte also immer ein Auge auf deine Konkurrenz, sie könnte dir auf ungewollte Art und Weise auch helfen. Daher heuerte vor ein paar Jahren Facebook die Mitarbeiter von Google an.
  6. Auftreten zählt – vergiss nicht zu lächeln. Erhalte Respekt, in dem du Respekt zeigst. Du bist nicht heute aufgewacht und warst eine Führungsperson. Es gibt Menschen um dich herum, die dich zu dieser gemacht haben.
  7. Es gibt kein Schwarz oder Weiss. Im Leben gibt es kein richtig und falsch, nicht die Entscheidung gibt uns das Resultat, sondern das, was wir daraus machen. Hab keine Angst einen Fehler zu machen. Sei mutig und kühn.
  8. Aufgeben ist auch führen. Es gibt Situationen in denen gibt es kein weiter. Wenn eine Frau von ihrem Mann misshandelt wird, dann ist das Aufgeben der Ehe ein Gewinn für sie. Daher stimmt der Spruch von Vince Lombardi „Winners never quit and quitters never win“ nur zum Teil.

Vor allem können wir von Nelson Mandela eines lernen: ICH kann alles, was ich will. Selbst wenn alle Voraussetzungen dagegen sprechen.

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