Tag für Tag haben erfolgreiche Unternehmer auf der ganzen Welt mit der Führung ihrer Mitarbeiter zu tun. Dabei vergessen sie leider oft darauf, den wichtigsten von allen richtig in die Mangel zu nehmen: sich selbst. Hier sind ein paar Empfehlungen, die dich weiterbringen können, egal, auf welcher Stufe du im Moment stehst.
- Kenne deine Stärken und Schwächen. Niemand kann alles. Das ist auch nicht nötig. Wo sind deine absoluten Stärken? Was sind die Dinge, die du besser kannst als der Rest deiner Truppe? Lege deinen Fokus darauf, diese noch weiter auszubauen. Für all die anderen Dinge suche Menschen in deinem Team, die sie dir abnehmen können. Viele Führungskräfte machen den Fehler, dass sie alles können wollen. Wenn du dich aber drauf konzentrierst, bei den Dingen, die du schon fantastisch machst, noch besser zu werden, dann hilfst du damit dem ganzen Team.
Es gibt viele Aufgaben, die du auslagern kannst. Für fast jeden Service gibt es heute einen Anbieter. - Setz dir Ziele, die dich zum Wachstum antreiben. Wir alle kennen Zielvereinbarungen, die wir mit unseren Mitarbeitern und Partnern schließen. Doch wie sieht es mit der eigenen Leistung aus? Setzen wir uns selbst die richtigen Ziele? Goals need to stretch you, if not you are not growing. – twittern?
Ziele haben den Sinn, dass du stärker wirst. Sie sollen dich zu höherer Leistung antreiben. So wie bei einem Leichtathleten. Ein Weitspringer fängt auch nicht bei 9m an. Schritt für Schritt arbeitet er sich nach vorne, bis er eines Tages zu dieser Spitzenleistung kommt. Für jeden Wettkampf setzt er sich neue Ziele. - Mach dich selbst nicht wahnsinnig. Kennst du das Gefühl, wenn dir ständig jemand über die Schulter schaut? Egal was du machst, du spürst den Atem dieser Person im Nacken. Viele Führungskräfte verbringen viel zu viel Zeit mit Mikromanagement der eigenen Person. Todo-Listen, die immer länger werden, Terminkalender, die vor Tinte übergehen und Alarme, die das Smartphone ständig sendet. Lass den Dingen ihren Lauf. Wenn manche Dinge nicht erledigt sind, dann sind sie vielleicht doch nicht so wichtig.
- Setz dich hin und denke nach. Wir leben in einer extrem schnelllebigen Zeit. Oft vergessen wir, wie wichtig es ist, uns ein paar Minuten Zeit pro Tag zu nehmen, um einfach zu entspannen und unsere Gedanken und zu evaluieren. Viel zu oft sehe ich Manager die mit vollem Enthusiasmus in die falsche Richtung marschieren, weil sie sich nicht die Zeit nehmen zu prüfen, ob sie auf dem Weg sind, die gesetzten Ziele zu erreichen. So etwas kann für ein Unternehmen richtig teuer werden.
- Lerne deine Emotionen zu kontrollieren. Wie oft habe ich cholerische Chefs gesehen, die mit einem einzigen Wutanfall die Begeisterung eines Mitarbeiters für immer zerstört haben. Ein schnell gesagtes Wort kann einen Menschen aufbauen oder zerstören. Lerne daher deine Emotionen unter Kontrolle zu halten. Oft ist es hilfreich, die Gefühle auf die Seite zu legen und ein bisschen sachlicher zu agieren. Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan. Versuch es einfach beim nächsten Mal.
- Übernimm Verantwortung. Nichts ist leichter, als die Fehler immer bei den anderen zu suchen. Eine erfolgreiche Führungskraft übernimmt die Verantwortung für die eigenen Fehler und die Fehler, die innerhalb seines Teams passieren. Damit steigst du in der Gunst deiner Mitarbeiter unheimlich. Als Folge werden sie bereit sein für dich alles zu geben.
Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat, dann hinterlasse mir doch einen Kommentar oder teile ihn auf Facebook und Co. Falls du Fragen hast, schick mir eine Nachricht. Viel Erfolg!
Interessante Sichtweise! Vielen Dank dafür! Gerne teile ich den Beitrag auch im entsprechenden Forum meiner Xing-Gruppe „Harmony“ (… Berufsleben …)
Hallo Wolfgang! Freut mich wenn dir meine Sichtweise gefällt. Eine Teilung auf Xing und Co. begeistert mich natürlich auch. LG David
sehr richtig David. Bleibt mir nur allem vollumfaenglich zuzustimmen.