Manche Menschen sagen, dass Leben sei wie eine Achterbahn. Es kommen immer wieder Höhen und Tiefen. Andere Menschen vergleichen das Leben mit einem Aktienchart. Mal geht es hinauf, mal geht es hinunter. Ich vergleiche es gerne mit einer Wanderung. Einmal gibt es Berge und dann wieder Täler und das ist gut so. Denn es wäre viel zu langweilig, wenn es immer nur in eine Richtung gehen würde.
Die meisten Menschen, auf die ich im Laufe meines Lebens getroffen bin, hatten nur an den Tiefen was auszusetzen. Wenn es mal lief, dann war das vollkommen in Ordnung und wurde nicht gewürdigt. Wenn ein Geschäft gut läuft, dann ist das Okay, doch wenn ein Kunde einmal eine Rechnung nicht bezahlt, dann ist das für manche das Ende der Welt.
Es ist leicht mutig zu sein in den guten Zeiten und umso schwieriger ist es den Mut zu finden, wenn die Dinge einmal nicht den Lauf haben, den wir gerne hätten. Wenn wir auf der Siegerstraße sind, dann ist es leicht, den Schuldigen dafür zu finden. Wenn es hingegen bergab geht, dann ist es bequemer, jemand anderem die Schuld dafür zu geben.
Worauf ich aber hinaus möchte, ist Folgendes: Egal ob es gut oder nicht so gut läuft, wir sollten immer für das was wir haben dankbar sein. Das klingt für manche Menschen vielleicht sogar ein bisschen unpopulär. Doch in der Dankbarkeit steckt eine enorme Kraft.
Ich möchte dich ermutigen dir in einer ruhigen Minute die Zeit zu nehmen und dir Gedanken über die Dinge zu machen, für die du dankbar sein kannst. Du wirst erstaunt sein, was das alles ist und vor allem wie viel.